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14/08/2025Sam Altman hat stillschweigend ein neues Unternehmen gestartet, das die Gehirn-Computer-Welt erschüttern könnte. Sein Startup, Merge Labs, will direkt mit Elon Musks berühmtem Neuralink-Projekt konkurrieren. Das Unternehmen hat bereits einen beeindruckenden Wert von 850 Millionen Dollar und die Unterstützung von OpenAIs Investmentteam. Während beide Unternehmen darauf abzielen, menschliche Gehirne mit Computern zu verbinden, verspricht Altmans Ansatz etwas anderes—eine sanftere, benutzerfreundlichere Erfahrung, die wachsende Sicherheitsbedenken über das Einsetzen von Technologie in die Köpfe von Menschen angeht.
Altman und Blania starten Brain-Computer-Interface-Unternehmen
Während die meisten Menschen sich noch an ChatGPT gewöhnen, plant Sam Altman bereits seinen nächsten großen Schritt. Der OpenAI-Chef hat sich mit Alex Blania zusammengetan, um Merge Labs zu gründen, ein Gehirn-Computer-Startup, das die Art und Weise, wie Menschen mit Technologie interagieren, für immer verändern könnte.
Der Name stammt von Altmans Idee aus dem Jahr 2017, die er „the merge“ nannte. Er glaubt, dass Menschen und Computer eines Tages durch direkte Gehirnverbindungen zusammenarbeiten werden. Jetzt, sieben Jahre später, verwandelt er diese Vision in die Realität.
Merge Labs will direkt mit Elon Musks Neuralink konkurrieren. Dies schafft eine interessante Rivalität, da Musk 2018 den Vorstand von OpenAI verlassen hat. Während Neuralink im Januar 2024 mit Tests an Personen begann, bei denen Patienten Videospiele spielten und 3D-Designs nur mit ihren Gedanken erstellten, glaubt Altmans Team, dass sie es besser machen können. Der zweite Neuralink-Proband, Alex, hat erfolgreich weniger Probleme im Vergleich zum ersten Patienten gezeigt.
Was macht Merge Labs anders? Sie kombinieren Gehirnimplantate mit künstlicher Intelligenz. Stellen Sie es sich vor wie einen super-intelligenten Assistenten für Ihr Gehirn, der Ihre Gedanken schneller als je zuvor verstehen und darauf reagieren kann. Das Ziel ist es, das zu schaffen, was Experten „hochbandbreitige Gehirn-Computer-Schnittstellen“ nennen. Einfach ausgedrückt bedeutet dies, mehr Informationen zwischen Ihrem Gehirn und einem Computer mit weniger Problemen zu übertragen.
Alex Blania bringt Erfahrung von World mit, einem Unternehmen, das sich auf Augapfel-Scan-Technologie spezialisiert hat. Dieser Hintergrund im Verständnis der menschlichen Biologie könnte sich bei der Entwicklung von Gehirnschnittstellen als wertvoll erweisen. Gemeinsam hoffen die Gründer, die Datenübertragungsraten zu verbessern und gleichzeitig Nebenwirkungen zu reduzieren, die aktuelle Technologie verursachen könnte.
OpenAIs Ventures-Team stellte den Großteil der Finanzierung zur Verfügung und bewertete das Startup mit etwa 850 Millionen Dollar. Interessanterweise investierte Altman trotz seiner Rolle als Mitgründer kein eigenes Geld. Diese massive finanzielle Unterstützung zeigt, dass Investoren glauben, dass Gehirn-Computer-Schnittstellen die nächste große Chance darstellen.
Das Marktpotenzial scheint enorm zu sein. Diese Geräte könnten dabei helfen, neurologische Störungen zu behandeln, Gaming-Erfahrungen zu verbessern, die Kommunikation zu optimieren und sogar menschliche Denkfähigkeiten zu steigern. Stellen Sie sich vor, Ihr Smartphone, Computer oder Smart Home nur durch Gedanken zu kontrollieren.
Andere Akteure wie Precision Neuroscience und Synchron arbeiten ebenfalls in diesem Bereich, was es zu einem wettbewerbsintensiven Rennen macht. Merge Labs hat jedoch Vorteile durch seine Verbindung zu OpenAIs hochmoderner KI-Forschung und -Ressourcen.
Für Menschen, die Freiheit und Wahlmöglichkeiten schätzen, werfen Gehirn-Computer-Schnittstellen wichtige Fragen zu Privatsphäre und Kontrolle auf. Während sich diese Technologie entwickelt, muss die Gesellschaft entscheiden, wie viel Computerunterstützung wir in unserem täglichen Leben wollen.
Technische Umsetzungsfragen
Merge Labs plant, minimal-invasive chirurgische Methoden für die BCI-Implantation zu verwenden, ähnlich dem Ansatz von Neuralink. Das Verfahren konzentriert sich auf eine präzise Platzierung, um Hirngewebeschäden zu minimieren und gleichzeitig die Signalqualität zu maximieren. Das Unternehmen entwickelt flexible, biokompatible Elektrodenarrays, die die Immunreaktion reduzieren und die Langlebigkeit des Implantats verbessern. Diese fortschrittlichen chirurgischen Techniken zielen darauf ab, den Implantationsprozess sicherer und zugänglicher für Patienten zu machen, die neurale Schnittstellentechnologie benötigen. Das Unternehmen betont nicht-invasive Methoden als wichtigen Unterscheidungsfaktor bei ihrem Ansatz zur Entwicklung von Gehirn-Computer-Schnittstellen.
Welche Art von Chips werden Merge Labs‘ neurale Implantate antreiben?
Merge Labs integriert analoge neuromorphe Chips, die gehirn-inspirierte Architekturen für die neurale Signalverarbeitung nachahmen. Diese Chips bieten erhebliche Vorteile gegenüber herkömmlichen digitalen Prozessoren, einschließlich ultra-niedrigem Stromverbrauch, reduzierter Latenz und effizienter Echtzeit-neuronaler Netzwerk-Training und -Inferenz. Das neuromorphe Design ermöglicht komplizierte neurale Berechnungen in kompakten Formfaktoren bei minimaler Wärmeerzeugung, was für sichere implantierbare Gehirngeräte unerlässlich ist.
Wie wird KI Gehirnsignale in Merge Labs‘ Technologie interpretieren?
Fortschrittliche maschinelle Lernalgorithmen werden komplizierte neurale Feuermuster in handlungsfähige Befehle mit hoher Genauigkeit dekodieren. Das KI-System verarbeitet neurale Signale in Echtzeit und ermöglicht nuancierte Kontrolle externer Geräte sowie personalisierte Schnittstellen basierend auf individuellen neuralen Mustern. Dieser Ansatz reduziert die Kalibrierungszeit und verbessert die Leistung, während er bidirektionale Kommunikation ermöglicht, die sowohl das Lesen als auch die Modulation der Gehirnaktivität unterstützt.
Welche Sicherheitsmaßnahmen schützen neurale Daten in Merge Labs‘ Systemen?
Merge Labs implementiert mehrschichtige biometrische Sicherheit, die Augen-Scan-digitale IDs mit verschlüsselten Kommunikationskanälen kombiniert. Das System verfügt über Datenverarbeitung auf dem Implantat, um die Exposition roher neuraler Signale zu reduzieren, Ende-zu-Ende-Verschlüsselung für drahtlose Datenübertragung und sichere Authentifizierungsmechanismen, die unbefugten Zugriff verhindern. Diese umfassenden Sicherheitsprotokolle gewährleisten den Schutz neuraler Daten und schützen vor potenziellen Hacking-Versuchen auf Gehirn-Computer-Schnittstellen.
Wie verbessern 3D-Memristor-Arrays die neuralen Berechnungsfähigkeiten?
3D-Arrays von Memristoren simulieren synaptische Verbindungen, indem sie als Speicherwiderstände fungieren, die dichte neurale Berechnungen in kompakten Formfaktoren ermöglichen. Diese Arrays unterstützen effiziente neuronale Netzwerkoperationen mit geringerem Stromverbrauch im Vergleich zu herkömmlichen Prozessoren. Die Memristor-Technologie ermöglicht eine anspruchsvollere neurale Signalverarbeitung bei Beibehaltung der kleinen Größenanforderungen, die für implantierbare Gehirn-Computer-Schnittstellengeräte unerlässlich sind.
Welche drahtlosen Technologien ermöglichen die Datenübertragung von Gehirnimplantaten?
Merge Labs verwendet drahtlose Datenübertragungssysteme, die Implantate nahtlos mit externen Geräten verbinden und dabei die Sicherheit aufrechterhalten. Die drahtlose Technologie unterstützt die Echtzeit-neurale Signalübertragung mit minimaler Latenz und umfasst verschlüsselte Kommunikationsprotokolle. Dieser drahtlose Ansatz eliminiert die Notwendigkeit physischer Verbindungen, verbessert die Benutzererfahrung und reduziert Infektionsrisiken, die mit perkutanen Drähten in herkömmlichen Gehirn-Computer-Schnittstellensystemen verbunden sind.
Wie funktioniert das Strommanagement in Merge Labs‘ neuralen Implantaten?
Die neuromorphen analogen Chips reduzieren den Stromverbrauch drastisch im Vergleich zu herkömmlichen digitalen Prozessoren und verlängern die Implantat-Batterielaufzeit erheblich. Strommanagement-Systeme können drahtlose Energieübertragungstechnologie nutzen, um Batteriewechsel-Operationen zu eliminieren. Der niedrige Stromverbrauch minimiert die Wärmeerzeugung und verhindert Hirngewebeschäden, während er kontinuierliche neurale Signalverarbeitung und drahtlose Kommunikationsfähigkeiten ermöglicht, die für die Gehirn-Computer-Schnittstellenfunktionalität unerlässlich sind.
Was macht Merge Labs‘ Elektrodenarrays biokompatibel und flexibel?
Die flexiblen Elektrodenarrays sind mit biokompatiblen Materialien konzipiert, die die Immunreaktion und Gewebevernarbung um die Implantatstelle reduzieren. Diese Arrays passen sich der Hirngewebsbewegung an und erhalten stabile neurale Verbindungen über längere Zeiträume aufrecht. Das biokompatible Design verbessert die Signalqualität bei gleichzeitiger Minimierung von Entzündungsreaktionen, die die Implantatleistung beeinträchtigen oder negative Gesundheitseffekte bei Patienten verursachen könnten.
Wie wird bidirektionale Kommunikation in Merge Labs‘ Gehirnschnittstellen funktionieren?
Bidirektionale Kommunikation ermöglicht sowohl das Lesen neuraler Signale als auch das Schreiben oder Modulieren der Gehirnaktivität über dieselbe Schnittstelle. Diese Fähigkeit ermöglicht es dem System, sensorisches Feedback zu liefern, spezifische Gehirnregionen zu stimulieren und potenziell neurologische Erkrankungen zu behandeln. Die KI-Integration unterstützt anspruchsvolle Signalinterpretation und -erzeugung und ermöglicht natürlichere Interaktion zwischen dem Gehirn und externen Geräten bei gleichzeitiger Aufrechterhaltung präziser Kontrolle über neurale Stimulationsparameter.
Welche Software-Plattformen werden Merge Labs‘ neurale Geräte steuern?
Merge Labs entwickelt anspruchsvolle Software-Ökosysteme, die neurale Befehle mit hoher Präzision in Gerätesteruerung übersetzen. Diese Plattformen verfügen über benutzerfreundliche Schnittstellen, Echtzeit-Signalverarbeitungsfähigkeiten und Personalisierungsalgorithmen, die sich an individuelle neurale Muster anpassen. Die Software umfasst Sicherheitsprotokolle, Geräteverwaltungstools und Integrationsfähigkeiten mit verschiedenen externen Geräten und Anwendungen, wodurch eine umfassende Gehirn-Computer-Schnittstellenerfahrung geschaffen wird.
Bedenken bezüglich des Zeitplans für behördliche Genehmigungen
Die FDA-Zulassung für Gehirnchips dauert sehr lange. Herkömmliche Gehirngeräte benötigen 10 bis 15 Jahre, bevor Ärzte sie bei Patienten verwenden können. Das ist länger als die meisten Menschen bei einem Arbeitsplatz bleiben!
Neuralink hatte Glück mit der Bezeichnung „bahnbrechendes Gerät“ von der FDA. Das verkürzt ihre Wartezeit auf nur 5 bis 7 Jahre. Sie begannen 2024 mit Studien am Menschen und hoffen, bis 2029 fertig zu sein.
Altmans Merge Labs möchte dem gleichen schnellen Weg folgen. Aber hier ist der Haken: Nur 12% der bahnbrechenden Geräte schaffen es tatsächlich durch die Zulassung. Die FDA sorgt sich wegen Gehirninfektionen, Geräteausfällen und sogar Hackern, die Ihre Gedanken stehlen könnten. Währenddessen erhielten Konkurrenten wie Precision Neuroscience bereits im April 2025 die FDA-Freigabe für ihre Layer 7 Schnittstelle. Diese Bedenken bedeuten, dass beide Unternehmen jahrelange Tests durchlaufen müssen, bevor normale Menschen ihre Gehirnchips kaufen können.
References
- https://www.engadget.com/ai/openai-and-sam-altman-are-reportedly-creating-a-startup-rival-to-elon-musks-neuralink-123022874.html
- https://www.aol.com/openai-eyes-brain-implant-startup-095433905.html
- https://techcrunch.com/2025/08/12/sam-altman-openai-will-reportedly-back-a-startup-that-takes-on-musks-neuralink/
- https://theaiinsider.tech/2025/08/13/sam-altman-reportedly-co-founding-850m-brain-computer-interface-startup-merge-labs/
- https://opentools.ai/news/sam-altmans-new-startup-merge-labs-to-rival-neuralink-in-brain-computer-interface-market
- https://opentools.ai/news/sam-altman-enters-the-bci-arena-meet-merge-labs-the-next-rival-to-neuralink
- https://www.youtube.com/watch?v=GbvoXJqC7gY
- https://blog.samaltman.com/?page=6
- https://www.implicator.ai/openai-backs-bci-startup-to-challenge-musks-neuralink/
- https://tech.therundown.ai/p/sam-altmans-iris-scanning-tech