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09/12/2025Anthropic hat kürzlich seinen KI-Assistenten Claude genutzt, um über tausend Personen zu befragen, wie sie KI in alltäglichen Aufgaben verwenden. Viele Personen sagten, sie verlassen sich auf KI beim Verfassen von E‑Mails, Faktenprüfung oder Ideentests, wollen aber dennoch, dass Menschen die endgültigen Entscheidungen treffen. Dieses Projekt deutet auf eine neue Art der Zusammenarbeit zwischen Personen und Maschinen hin—eine, die einige große Fragen darüber aufwirft, wie „Hilfe” wirklich aussehen sollte.
Methodik : Großangelegte KI-gestützte Interviews

Um zu verstehen, wie Einzelpersonen KI tatsächlich bei der Arbeit nutzen, führte Anthropic eine große Serie kurzer, freundlicher Interviews durch, die von einem KI-System geleitet wurden. Dieser digitale Interviewer traf 1.250 Fachkräfte aus vielen Bereichen, meist für 10 bis 15 Minuten. Die Teilnehmer wurden auch daran erinnert, dass die Nutzung von Claude als hilfreiches Werkzeug niemals authentische, von Menschen generierte Antworten ersetzen sollte.
Ein dreistufiger Aufbau
Der Prozess bewegte sich durch Planung, Interviews und Analyse. In der Planung formten Menschen und KI Fragenpfade, die Interview-Effizienz und Tiefe ausbalancierten. Während der Gespräche folgte die KI einem halbstrukturierten Skript und passte dann Nachfragen an jede Antwort an.
Menschen bleiben im Kreis
Forscher überprüften Bewertungsraster, beobachteten Transkripte und leiteten die Interpretation. Sie prüften die Datenintegrität, notierten Grenzen wie Crowdworker-Rekrutierung und Selbstberichte und hielten die KI als Helfer, nicht als Herrscher. Das Ergebnis : skalierbare, menschenbewusste Zuhörung, die Zeit, Stimme und Wahl überall respektiert.
Wie Arbeitnehmer KI am Arbeitsplatz einsetzen
Nachdem ich so vielen kurzen, echten Gesprächen zugehört habe, entsteht ein klares Bild : KI ist am Arbeitsplatz kein seltenes, besonderes Werkzeug mehr—sie taucht bei alltäglichen Aufgaben für viele Personen auf. Über alle Interviews hinweg deuten KI-Nutzungstrends auf eine stetige, praktische Verwendung hin, anstatt auf auffällige Experimente. Personen verlassen sich auf Chatbots für schnelle Recherchen, grobe Entwürfe und einfache Datenüberprüfungen. Viele beschreiben KI als einen “ersten Durchgang”, nicht als endgültige Antwort. Dies stimmt mit Umfragedaten überein, die zeigen, dass bis 2025 72% der Unternehmen formal Gen AI ROI messen, um Produktivitäts- und Gewinnsteigerungen zu verfolgen.
Alltägliche Verwendung in verschiedenen Rollen
| Rolle | Häufige KI-Nutzung |
|---|---|
| Analyst | Zahlen überprüfen, Muster erkennen |
| Marketer | Beiträge und E‑Mails entwerfen |
| Manager | Berichte schnell zusammenfassen |
| Support-Personal | Antworten auf Fragen entwerfen |
| Freelancer | Aufgaben planen und Ideen präsentieren |
Über all diese Geschichten hinweg fühlt sich der Auswirkung auf die Arbeitsproduktivität real an, dennoch sagen die meisten Personen, dass KI Fähigkeiten aufbaut, anstatt sie zu ersetzen.
Umgang mit Stigma und Transparenz rund um KI-Nutzung
Auch wenn KI zu einem normalen Bestandteil vieler Arbeitsplätze wird, kann es sich immer noch schwierig anfühlen, darüber zu sprechen. Viele Arbeitnehmer befürchten, als faul oder weniger qualifiziert angesehen zu werden, wenn sie zugeben, KI zu nutzen. Also verstecken sie hilfreiche Tools, selbst wenn diese Tools Qualität und Geschwindigkeit steigern.
Diese Stigma-Navigation wird noch schwieriger, wenn Manager selbst keine KI verwenden. Forschung zeigt, dass solche Manager oft KI-abhängige Kandidaten härter beurteilen, während KI-nutzende Manager diese Voreingenommenheit ablegen. In regulierten Bereichen wie der Personalbeschaffung wird von Arbeitgebern zunehmend erwartet, dass sie KI-Tools auf Voreingenommenheit und rechtliche Compliance testen, was die Bedeutung davon erhöht, wie offen Arbeitnehmer und Manager über die Nutzung dieser Systeme sprechen.
Für Personen, die Freiheit am Arbeitsplatz schätzen, fühlen sich Transparenz-Herausforderungen persönlich an. Sie möchten möglicherweise ehrlich sein, aber auch ihr Gehalt, ihre Rolle und ihren Ruf schützen. Klare Richtlinien, offener Dialog und gemeinsame Experimente mit KI können Ängste verringern und ehrliche Nutzung normal erscheinen lassen. Schritt für Schritt kann Vertrauen langsam wachsen.
Arbeitervisionen für menschenzentrierte KI-Rollen
Wie könnten Arbeitsplätze aussehen, wenn KI Einzelpersonen unterstützt, ohne das zu übernehmen, was am wichtigsten ist ? In diesen Interviews stellen sich Arbeiter KI als stille Helferin vor, nicht als Chef. Sie übernimmt langweilige, sich wiederholende Aufgaben, während Personen die qualifizierten Teile behalten, die ihre Identität und ihren Stolz prägen. Über alle Interviews hinweg berichteten 86% der Fachkräfte, dass KI Zeit spart und diese Vision einer stillen Helferin unterstützt, die die Produktivität steigert, während sie sinnvolle Arbeit den Menschen überlässt.
Visionen der Arbeiterermächtigung
Sie stellen sich echte Arbeiterermächtigung vor : Menschen setzen Ziele, überprüfen Ergebnisse und treffen endgültige Entscheidungen. KI schlägt vor, aber Einzelpersonen entscheiden.
Ethische Überlegungen und menschliche Kontrolle
Ethische Überlegungen bleiben zentral. Mitarbeiter wollen faire, transparente Systeme, die sie hinterfragen und korrigieren können. Sie schätzen Werkzeuge, die aus Fehlern lernen, ohne zu verbergen, wie Entscheidungen getroffen wurden. Flexibilität ist ebenfalls wichtig. Arbeiter hoffen, wählen zu können, welche Aufgaben sie abgeben, damit sie engagiert, kreativ und frei in ihren täglichen Rollen und Routinen bleiben.
Was diese Erkenntnisse für die Zukunft der Arbeit signalisieren

Wenn jemand diese Erkenntnisse betrachtet, beginnt sich ein klares Bild zu formen : KI verschiebt sich von einem seltenen Helfer zu einem alltäglichen Partner bei der Arbeit. Bei Anthropic berichten Ingenieure bereits, dass sie Claude für etwa 60% der Arbeitsaufgaben verwenden, was zeigt, wie schnell diese Art der Partnerschaft zur Norm werden kann. Es steigert die Geschwindigkeit, erschließt neue Fähigkeiten und hilft Einzelpersonen dabei, Aufgaben zu erledigen, die einst unmöglich schienen.
Signale für die Zukunft
Diese Muster deuten auf eine zukünftige Arbeitswelt hin, die sich flexibler, aber auch weniger sicher anfühlt. KI-Zusammenarbeit ermöglicht es Einzelpersonen, langweilige, wiederholbare Aufgaben abzugeben und ihre Energie für Design, Einsicht und Fürsorge zu nutzen. Dennoch befürchten manche den Verlust von Handwerk, Mentoren oder sogar ihrer Rolle.
Den Weg nach vorne wählen
Die Erkenntnisse deuten auf einen klaren Tausch hin : mehr Output, weniger alte Routine. Um frei zu bleiben, werden Teams starke Werte, offene Gespräche und Raum für echtes menschliches Urteilsvermögen im täglichen Leben jedes Einzelnen benötigen.
References
- https://igotanoffer.com/en/advice/anthropic-interview-process
- https://www.anthropic.com/candidate-ai-guidance
- https://www.anthropic.com/research/how-ai-is-transforming-work-at-anthropic
- https://www.finalroundai.com/blog/anthropic-interviewer-study
- https://www.finalroundai.com/blog/anthropic-interview-process
- https://winsomemarketing.com/ai-in-marketing/anthropic-built-an-ai-to-interview-1250-people-about-ai-heres-what-we-learned
- https://www.stlouisfed.org/on-the-economy/2025/nov/state-generative-ai-adoption-2025
- https://knowledge.wharton.upenn.edu/special-report/2025-ai-adoption-report/
- https://www.walkme.com/blog/ai-adoption-statistics/
- https://www.gallup.com/workplace/691643/work-nearly-doubled-two-years.aspx



