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18/11/2025Eine neue Studie in PNAS Nexus zeigt, dass neuronale Netzwerke die Nationalität einer Person mit 90%iger Genauigkeit vorhersagen können, indem sie nur ihre Antworten auf Umfragefragen zu Politik, Religion und gesellschaftlichen Themen analysieren. Die Forschung, die Daten aus dem World Values Survey verwendete, legt nahe, dass nationale Kulturen deutliche Fingerabdrücke auf individuellen Überzeugungssystemen hinterlassen, obwohl die Frage, ob dies echte kulturelle Unterschiede darstellt oder lediglich Stereotypisierungsmuster in den Daten widerspiegelt, nun ja, eine offene Frage bleibt, die Forscher noch nicht vollständig beantwortet haben.
Wie Machine-Learning-Modelle die Nationalität aus Einstellungen und Werten vorhersagen

Während die meisten Menschen annehmen, dass ihre persönlichen Überzeugungen einzigartig ihre eigenen sind, zeigt ein neuronales Netzwerk, das mit über 300.000 Umfrageantworten aus der World Values Survey trainiert wurde, dass kulturelle Muster tief genug verlaufen, um die Nationalität einer Person mit verblüffender Genauigkeit vorherzusagen. Das Modell, das 594 verschiedene Einstellungen zu Politik, Religion, Familienwerten und Umweltfragen in 98 Ländern untersuchte, erreichte eine Genauigkeit von etwa 90% bei der Identifizierung der Herkunft von Personen allein anhand ihrer Antworten – eine beträchtliche Verbesserung gegenüber der 1%-Zufallswahrscheinlichkeit, die man bei zufälligem Raten erwarten würde. Diese Leistung deutet darauf hin, dass Techniken des maschinellen Lernens und Klassifizierungsmethoden kulturelle Fingerabdrücke erkennen können, die in der Art und Weise eingebettet sind, wie Menschen die Verantwortung der Regierung, Familiendynamiken und die gesellschaftliche Ordnung betrachten – Muster, die die meisten Menschen niemals bewusst als national charakteristisch wahrnehmen. Das Forschungsteam verwendete einen theorieblinden Ansatz, der es dem neuronalen Netzwerk ermöglichte, prädiktive Muster zu identifizieren, ohne durch bestehende kulturelle Rahmenwerke oder Annahmen aus traditionellen sozialwissenschaftlichen Theorien eingeschränkt zu werden.
Die aufschlussreichsten Fragen, die nationale Kulturen unterscheiden
Die Fragen, die die Nationalität einer Person am besten vorhersagen, sind oft nicht die offensichtlichen über Patriotismus oder politische Systeme, sondern vielmehr die scheinbar alltäglichen Anfragen, die Individuen überraschen und die unsichtbaren Rahmen offenbaren, durch die sie alltägliche Situationen interpretieren. Als Forscher Individuen nach ihren Gefühlen bezüglich Gruppenreisen fragten, rahmten Individualisten ihre Antworten automatisch um persönliches Vergnügen, während Kollektivisten instinktiv überlegten, wie das Erlebnis die Gruppenharmonie beeinflussen würde, eine Unterscheidung, die sich als diagnostischer erwies als direkte Fragen darüber, ob sie Unabhängigkeit schätzen. Maschinenlernmodelle identifizierten etwa 60 Kernwerte aus einem anfänglichen Pool von fast 600 Möglichkeiten, wobei unerwartete Kategorien wie Ausdauer und Umwelteinstellungen als überraschend kraftvolle kulturelle Marker auftauchten, die traditionelle Rahmenwerke übersehen hatten. Techniken wie unerwartete Fragen und Zeitlinien haben sich als wirksam erwiesen, um kulturelle Unterschiede hervorzurufen, obwohl sich die Forschung hauptsächlich auf Bevölkerungen aus Nordamerika und Westeuropa konzentriert hat, was eine bedeutende regionale Voreingenommenheit in Studien zur Täuschungserkennung offenbart.
Top prädiktive Umfragefragen
Was die Einwohner einer Nation grundlegend von denen einer anderen unterscheidet, lässt sich offenbar auf etwa 60 gut ausgewählte Fragen reduzieren, was sowohl bemerkenswert effizient als auch leicht beunruhigend ist, wenn man darüber nachdenkt. Die 90-prozentige Genauigkeit des neuronalen Netzwerks bei der Klassifizierung der Nationalität stützte sich stark auf Fragen zum Vertrauen in Institutionen, Einstellungen gegenüber Autorität und Ansichten zu Geschlechterrollen und familiären Verpflichtungen, die sich als weitaus aufschlussreicher erwiesen als Postleitzahl oder Einkommensklasse. Gutes Umfragedesign unter Einbeziehung kultureller Einsichten führte zu Fragen, die die subtilen Unterschiede darin erfassten, wie Individuen über Meinungsfreiheit, Toleranz gegenüber Vielfalt und moralische Grundlagen denken. Die Forscher schlossen auch eine „Keine Angabe“-Option ein, um Datenschutzbedenken zu berücksichtigen und gleichzeitig die Datenintegrität während des gesamten Nationalitätsklassifizierungsprozesses zu wahren.
| Fragenkategorie | Beispielthemen |
|---|---|
| Soziales Vertrauen | Regierung, Rechtssysteme, religiöse Autorität |
| Autoritätsansichten | Gehorsam, Hierarchie, Machtdistanz |
| Moralische Werte | Fairness, Fürsorge, Loyalität, Heiligkeit |
| Individuelle Rechte | Meinungsfreiheit, Toleranz gegenüber Vielfalt |
Unerwartete kulturelle Wertmuster
Fragen zu Scheidung und Abtreibung zeigen sich viel aufschlussreicher darüber, woher jemand kommt, als Fragen nach Lieblingsessen oder traditionellen Feiertagen es jemals könnten, was rückwärts erscheint, bis man bedenkt, dass kulturelle Identität tiefer reicht als oberflächliche Bräuche. Einkommensstarke westliche Nationen wie Schweden und Norwegen zeigen bemerkenswert strenge kulturelle Konformität bei diesen moralischen Fragen, was ironischerweise ihre Bürger leichter identifizierbar macht als Individuen aus vielfältigeren Gesellschaften. Währenddessen liegen Südafrika und Indien mit ihren unübersichtlichen internen Meinungsverschiedenheiten über Werte tatsächlich näher am globalen Durchschnitt. Das Muster legt nahe, dass Werteentwicklung keinem einzigen Pfad folgt, wohlhabende Nationen bewegen sich einfach im Gleichschritt in Richtung emanzipatorischer Positionen, während ärmere Länder ihren eigenen ausgeprägten Konsens entwickeln, wodurch die Welt in vorhersehbare Lager aufgespalten wird. Wirtschaftliche Entwicklung erwies sich als der einzige bedeutende Prädiktor dafür, wie ausgeprägt die Werte einer Nation werden, und übertrifft Faktoren wie Globalisierung oder Demokratie bei der Gestaltung kultureller Entwicklungsverläufe.
Eine datengestützte Alternative zu traditionellen kulturwissenschaftlichen Forschungsrahmen

Seit Jahrzehnten verlassen sich Sozialwissenschaftler auf Rahmenwerke wie Hofstedes kulturelle Dimensionen oder Schwartz‘ Wertetheorie, um zu erklären, warum Individuen aus verschiedenen Ländern unterschiedlich denken und sich unterschiedlich verhalten, aber diese traditionellen Ansätze haben eine bemerkenswerte Einschränkung darin, dass sie mit einer Theorie darüber beginnen, was wichtig ist, und dann nach Beweisen suchen, um diese zu stützen. Maschinelles Lernen kehrt diesen Prozess vollständig um, indem es 594 verschiedene Einstellungen untersucht, ohne jegliche vorgefassten Meinungen darüber, welche am wichtigsten sein sollten. Die 89,7%ige Genauigkeit des neuronalen Netzwerks bei der Identifizierung der Nationalität deutet darauf hin, dass neuartige Methodologien Muster aufdecken können, die theoriegetriebene Forschung möglicherweise übersieht, was besonders nützlich für Forscher ist, die es vorziehen, die Daten für sich selbst sprechen zu lassen, anstatt sie in vorbestimmte kulturelle Dimensionen zu zwingen, die möglicherweise erfassen oder nicht erfassen, was ein Land tatsächlich von einem anderen unterscheidet.
Datenschutzrisiken wenn KI Identität aus personenbezogenen Daten ableitet
Die Fähigkeit der Technologie, Nationalität aus persönlichen Überzeugungen mit bis zu 90% Genauigkeit in einigen Studien vorherzusagen, schafft eine Situation, in der Personen unbeabsichtigt ihre Identität durch Daten preisgeben könnten, die sie nie als sensibel betrachteten, wie ihre Meinungen zur Work-Life-Balance oder Ansichten über Autorität. Dieses Maß an Präzision bei der Vorhersage sensibler Merkmale wirft Fragen darüber auf, wo die Grenze gezogen werden sollte, insbesondere wenn die Betroffenen selbst keine Ahnung haben, dass diese Art von Profiling überhaupt möglich ist, geschweige denn, dass sie dem zugestimmt haben. Die ethischen Grenzen werden besonders verschwommen, wenn diese Modelle Personen aus vermeintlich anonymisierten Umfragedaten re-identifizieren können, wodurch das, was als private Reflexion gedacht war, zu einem digitalen Fingerabdruck wird. Sprachmodelle haben auch verdeckten Rassismus durch Dialektvorurteile gezeigt, was offenbart, wie KI-Systeme schädliche Stereotype kodieren können, die Diskriminierung auf der Grundlage von sprachlichen Mustern statt expliziten demografischen Merkmalen aufrechterhalten.
Genauigkeit der Vorhersage sensibler Merkmale
Moderne Systeme künstlicher Intelligenz haben eine beunruhigende Fähigkeit demonstriert, sensible persönliche Merkmale mit bemerkenswerter Präzision vorherzusagen, wobei scheinbar harmlose digitale Brotkrumen in detaillierte Identitätsporträts verwandelt werden. Forschung zeigt, dass KI-Modelle eine 95%ige Datengenauigkeit bei der Vorhersage von Ethnizität aus Online-Verhalten erreichen, während Geschlechtsvorhersagen 93% erreichen, die allein auf Social-Media-Aktivität basieren. Beziehungsstatus und Substanzkonsum liegen zwischen 65% und 73% Genauigkeit, was bescheiden erscheinen mag, bis man sich klarmacht, dass diese Vorhersagen aus nichts anderem als dem Klicken von „Gefällt mir“ bei zufälligen Beiträgen stammen. Machine-Learning-Techniken können auch Persönlichkeitsmerkmale wie Sensibilität identifizieren, wobei Studien zeigen, dass Dimensionen emotionaler Intelligenz eine bedeutende Rolle bei der Erkennung von Merkmalen wie sensorischer Verarbeitungssensibilität in bestimmten Bevölkerungsgruppen spielen. Selbst Merkmale wie subjektives Wohlbefinden, die aufgrund von Stimmungsschwankungen schwerer zu bestimmen sind, korrelieren immer noch auf messbaren Ebenen. Die Datenschutzbedenken werden eklatant, wenn man bedenkt, dass bereits eine einzige zufällige Interaktion nicht zu vernachlässigende Vorhersagekraft liefern kann, was bedeutet, dass Ihre digitale Existenz im Grunde ein offenes Buch ist.
Ethische Grenzen der Profilerstellung
Wenn künstliche Intelligenzsysteme beginnen, aus verstreuten digitalen Fragmenten zusammenzusetzen, wer Sie sind, erstrecken sich die Auswirkungen auf die Privatsphäre weit über einfache Datenerfassung hinaus in ein Gebiet, das bestehende Gesetze kaum anerkennen. Die Ethik der Profilerstellung wird undurchsichtig, wenn Plattformen Ihre Nationalität aus moralischen Überzeugungen ableiten, ohne jemals direkt zu fragen, wodurch das entsteht, was einer Überwachung durch Deduktion statt durch Beobachtung gleichkommt. Die Einwilligungsimplikationen sind hier besonders absurd, da Sie nicht sinnvoll in Rückschlüsse einwilligen können, die aus den Einkaufsgewohnheiten Ihres Cousins oder Ihrem Schweigen zu politischen Themen gezogen werden.
| Inferenztyp | Datenquelle | Datenschutzrisiko |
|---|---|---|
| Politische Ansichten | Social-Media-Likes | Gezielte Manipulation |
| Gesundheitszustand | Suchmuster | Versicherungsdiskriminierung |
| Sexuelle Orientierung | Freundesnetzwerke | Unbefugte Offenlegung |
| Nationalität | Glaubenssysteme | Stereotypisierung im großen Maßstab |
Aktuelle Vorschriften behandeln abgeleitete Daten als irgendwie weniger persönlich als direkt gesammelte Informationen, was ignoriert, wie Algorithmen funktionieren. Die datengetriebene Natur von KI-Systemen bedeutet, dass sie sich kontinuierlich weiterentwickeln, indem sie mehr Informationen aufnehmen, wodurch ein sich ausweitendes Netz von Rückschlüssen entsteht, das die Datenschutzrisiken im Laufe der Zeit verstärkt.
Umgang mit Voreingenommenheit und Stereotypisierung in Nationalitätsvorhersagemodellen

Verzerrungen in Modellen zur Vorhersage der Nationalität stellen ein besonders heikles Problem dar, da diese Systeme oft Stereotypen und Vorurteile aus ihren Trainingsdaten aufnehmen, ohne dass irgendjemand sie explizit darauf programmiert hat, was einer automatisierten Diskriminierung gleichkommt, die schwer zu erkennen und noch schwerer zu beheben ist. Die Herausforderung wird noch größer, wenn man erkennt, dass diese Modelle verdeckte Verzerrungen aufgreifen, die sich durch sprachliche Muster und Assoziationen zeigen statt durch offensichtliche Aussagen, was bedeutet, dass standardmäßige Fairness-Frameworks Schwierigkeiten haben, sie zu erfassen, bevor sie Schaden anrichten. Strategien zur Verzerrungsminderung müssen sich damit befassen, wie diese Systeme Dialekte mit Prestigestufen verknüpfen, bestimmte Nationalitäten mit geringerer Beschäftigungsfähigkeit assoziieren oder Stereotypen durch Textgenerierung perpetuieren, obwohl das Beheben von Korrelationen, die in massiven Datensätzen verborgen sind, frustrierend komplex bleibt. Ähnlich wie KI-Modelle die Rasse aus medizinischer Bildgebung mit hoher Genauigkeit vorhersagen können, ohne dass Forscher die spezifischen Störfaktoren identifizieren können, die dafür verantwortlich sind, können Systeme zur Vorhersage der Nationalität auf verborgene Signale zurückgreifen, die sich der konventionellen Analyse entziehen.
Anwendungen für interkulturelle Wirtschaft und Sozialwissenschaften
Während Unternehmen in internationale Märkte expandieren und Forscher versuchen, kulturelle Unterschiede im großen Maßstab zu verstehen, tauchen KI-Systeme, die Nationalität aus Überzeugungen und Werten vorhersagen können, in Anwendungen auf, die von Marketingkampagnen bis zu akademischen Studien reichen, obwohl der praktische Nutzen oft auf die gleichen Vorurteilsprobleme stößt, die zuvor diskutiert wurden. Internationale Unternehmen nutzen diese Modelle, um Kunden nach kulturellen Präferenzen zu segmentieren und Produkte und Botschaften mit vermeintlicher kultureller Sensibilität anzupassen, während Sozialwissenschaftler analysieren, wie sich Identitätsbildung zwischen Nationen unterscheidet, indem sie maschinelles Lernen anstelle traditioneller theoriebasierter Methoden verwenden. Die Daten der World Values Survey helfen beispielsweise zu erklären, warum Umweltpraktiken zwischen Ländern variieren oder warum Pandemiereaktionen so dramatisch unterschiedlich ausfielen. Diese Systeme verwenden kollaborative Filterung und inhaltsbasierte Ansätze, um kulturell relevante Empfehlungen zu generieren, indem sie Benutzerprofile und historische Interaktionen analysieren. Pilotprojekte in Zielregionen liefern Feedback, das diese Systeme verfeinert, vorausgesetzt, jemand macht sich die Mühe, wirklich repräsentative Daten zu sammeln.
Zukünftige Herausforderungen an der Schnittstelle von KI und Identitätsableitung
Die technischen Fähigkeiten existieren nun für KI-Systeme, demografische Informationen aus Datensätzen zu extrahieren, bei denen diese Merkmale logischerweise keine Rolle spielen sollten, was eine vielschichtige Reihe von Problemen schafft, die Regulierungsbehörden, Technologen und zivilgesellschaftliche Gruppen erst beginnen zu verstehen. Diese Systeme können Identitätspolitik instrumentalisieren, indem sie Individuen automatisch in Schubladen kategorisieren, um die sie nie gebeten haben, was potenziell kulturelle Assimilation durch algorithmischen Druck erzwingt oder umgekehrt diese verhindert, indem Individuen in vorbestimmte demografische Kategorien eingeschlossen werden. Die Datenschutzauswirkungen gehen über typische Datenschutzbedenken hinaus, da Modelle Identität aus Mustern ableiten, die Menschen nicht einmal sehen können, was bedeutet, dass Opt-out-Mechanismen und Transparenzanforderungen möglicherweise das Kernproblem nicht adressieren. Eine vollständige Ausrichtung an menschlichen Werten bleibt ungelöst, wobei große Labore erheblich in Forschung investieren, um Sicherheitsprotokolle zu entwickeln, die diese aufkommenden Herausforderungen angehen. Währenddessen bleibt das öffentliche Vertrauen erbärmlich, da die meisten Amerikaner skeptisch sind, dass diese Technologie ihr Leben verbessern wird.
Quellenangabe
- https://phys.org/news/2025-08-ai-nationality-beliefs-values.html
- https://academic.oup.com/pnasnexus/article/4/8/pgaf229/8240670
- https://www.pnas.org/doi/10.1073/pnas.1218772110
- https://academic.oup.com/pnasnexus/article/4/3/pgaf089/8071848
- https://www.pnas.org/doi/10.1073/pnas.2415697122
- https://www.pnas.org/doi/10.1073/pnas.2015577118
- https://www.pnas.org/doi/10.1073/pnas.2412815122
- https://www.pnas.org/doi/10.1073/pnas.2314021121
- https://www.nationalacademies.org/our-work/the-use-of-race-and-ethnicity-in-biomedical-research
- https://pdfs.semanticscholar.org/fa5e/cfc252236306ff21c574b4251a90926f369d.pdf



