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21/09/2023Im Zeitalter der künstlichen Intelligenz (KI) geben die Auswirkungen ihrer Präsenz auf Social-Media-Plattformen Anlass zur Sorge über die Zukunft der menschlichen Kommunikation. Dieser Artikel befasst sich mit der potenziellen Bedrohung durch KI-basierte Zensur und ihren Auswirkungen auf verschiedene Gemeinschaften. Durch die Analyse der unbeabsichtigten Folgen der KI-Moderation, insbesondere im Hinblick auf LGBTQ+-Nutzer und die Unterdrückung von zurückgewonnener Sprache, decken wir die Notwendigkeit menschlichen Eingreifens auf, um ein nuanciertes Verständnis zu gewährleisten und die vielfältigen Stimmen zu schützen, die unsere Gesellschaft ausmachen.
Die Auswirkungen der KI-basierten Moderation auf LGBTQ+ Nutzer
Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass die Verwendung von reklamierter Sprache unter LGBTQ+-Nutzern aufgrund der Einführung von KI-basierter Moderation auf Social-Media-Plattformen deutlich zurückgegangen ist. Dies hat Bedenken hinsichtlich der Auswirkungen von KI auf die psychische Gesundheit von LGBTQ+ und der Rolle menschlicher Moderatoren bei der Abschwächung von KI-Voreingenommenheit aufgeworfen.
KI-basierte Moderation auf Social-Media-Plattformen hat das Potenzial, LGBTQ+-Nutzer zu benachteiligen, indem sie fälschlicherweise die Verwendung von wiedergewonnener Sprache zensiert. Zurückgewonnene Sprache ist ein wichtiges Instrument für die LGBTQ+-Community, um ihre Identitäten und Erfahrungen auszudrücken. KI verfügt jedoch nicht über ein differenziertes Verständnis dessen, was akzeptabel ist, und versteht den Kontext möglicherweise nicht ohne menschliches Eingreifen.
In der Studie wurden 3,8 Millionen Interaktionen von 2.751 Twitter-Nutzern über einen Zeitraum von vier Monaten analysiert, und zwar vor, während und nach der Umstellung auf maschinelle Moderation. Dabei wurde festgestellt, dass die Verwendung von reklamierter Sprache bei LGBTQ+-Nutzern um 27 % zurückging. Dieser Rückgang in der Verwendung von reklamierter Sprache kann sich negativ auf die psychische Gesundheit und das Wohlbefinden von LGBTQ+-Personen auswirken, da er ihre Fähigkeit einschränkt, sich authentisch auszudrücken.
Die Rolle menschlicher Moderatoren ist von entscheidender Bedeutung, um die Voreingenommenheit der KI-gestützten Moderation abzumildern. Menschliche Moderatoren können ein nuancierteres Verständnis von Sprache und Kontext vermitteln und so sicherstellen, dass die Verwendung der von der LGBTQ+-Community reklamierten Sprache nicht fälschlicherweise zensiert wird. Sie können auch dazu beitragen, dass KI-Algorithmen die spezifischen Bedürfnisse und Erfahrungen von marginalisierten Gemeinschaften besser verstehen und respektieren.
Das Risiko, dass KI fälschlicherweise die wiedergewonnene Sprache zensiert
Das Potenzial von KI, fälschlicherweise wiedergewonnene Sprache zu zensieren, stellt ein erhebliches Risiko für den authentischen Ausdruck und die Kommunikation von marginalisierten Gemeinschaften dar, insbesondere in LGBTQ+-Gemeinschaften. Zurückgewonnene Sprache ist von immenser Bedeutung, da sie es marginalisierten Gruppen ermöglicht, Begriffe zurückzufordern und neu zu definieren, die in der Vergangenheit gegen sie verwendet wurden. Die KI-gestützte Moderation von Sprachäußerungen wirft jedoch ethische Fragen auf.
Während KI-Algorithmen darauf abzielen, Inhalte zu moderieren und ein sicheres Umfeld aufrechtzuerhalten, fehlt ihnen oft ein differenziertes Verständnis des Kontexts und der Absicht, die hinter der Verwendung bestimmter Sprache steht. Dies kann zu einer ungerechtfertigten Zensur wiedergewonnener Sprache führen und die Möglichkeiten marginalisierter Gemeinschaften einschränken, ihre Identitäten und Erfahrungen auszudrücken. Um die Befreiung und Einbeziehung aller Stimmen zu gewährleisten, ist es entscheidend, die Auswirkungen von KI in Maßen kritisch zu untersuchen und zu überwachen und menschliche Interventionen einzubeziehen, um den notwendigen Kontext und das Verständnis zu liefern.
Analyse des Mangels an nuanciertem Verständnis in der KI
Im Bereich der KI-Moderation stellt das Fehlen eines differenzierten Verständnisses ein Hindernis für die genaue Interpretation menschlicher Sprache und Äußerungen dar. Die Einschränkungen der KI beim Verstehen von Zusammenhängen können erhebliche Auswirkungen auf die Meinungsfreiheit haben. Da KI-Algorithmen nicht in der Lage sind, die Feinheiten und Komplexität menschlicher Kommunikation zu erfassen, können sie fälschlicherweise bestimmte Sprache zensieren oder falsch interpretieren, was zur Unterdrückung verschiedener Stimmen und Perspektiven führt.
Dies kann insbesondere marginalisierte Gemeinschaften wie die LGBTQ+-Gemeinschaft betreffen, deren Verwendung von wiedergewonnener Sprache fälschlicherweise als unangemessen eingestuft werden könnte. Die Folgen der Unfähigkeit der künstlichen Intelligenz, den Kontext ohne menschliches Eingreifen zu verstehen, können zu einer Homogenisierung des menschlichen Verhaltens und zur Verstärkung von Vorurteilen führen, wodurch die Vielfalt der Ideen und Meinungen in Online-Räumen weiter eingeschränkt wird. Um die freie Meinungsäußerung zu gewährleisten, muss der Einsatz von KI in der Moderation sorgfältig überwacht und reguliert werden, um sicherzustellen, dass sie die menschliche Kommunikation nicht diktiert oder kontrolliert.
Die Bedeutung des menschlichen Eingreifens für das kontextuelle Verstehen
Um ein differenziertes und umfassendes Verständnis des Kontexts in KI-basierten Systemen zu erreichen, ist menschliches Eingreifen unerlässlich. Das Gleichgewicht zwischen der Effizienz der KI und dem menschlichen Verständnis ist entscheidend, um unbeabsichtigte Folgen zu vermeiden und Fairness zu gewährleisten. Hier sind vier Gründe, warum menschliches Eingreifen bei KI-basierter Moderation notwendig ist:
- Vermeidung von Voreingenommenheit: Der KI fehlt die Fähigkeit, die Komplexität der menschlichen Sprache und Kultur vollständig zu erfassen. Durch menschliches Eingreifen lassen sich etwaige Voreingenommenheiten oder Missverständnisse der KI erkennen und korrigieren, so dass ein fairer und umfassender Moderationsprozess gewährleistet ist.
- Kontextuelles Verständnis: KI kann Schwierigkeiten haben, den Kontext richtig zu interpretieren, was zu Fehlinterpretationen führt und möglicherweise Inhalte zensiert, die nicht zensiert werden sollten. Das menschliche Eingreifen liefert den notwendigen Kontext und das Urteilsvermögen, um fundierte Entscheidungen über die Moderation von Inhalten zu treffen.
- Schutz marginalisierter Gemeinschaften: KI-gestützte Moderation kann ungewollt marginalisierte Gemeinschaften zum Schweigen bringen, indem sie zurückgeforderte Sprache zensiert oder Hassreden falsch identifiziert. Das menschliche Eingreifen ist unerlässlich, um die Nuancen solcher Sprache zu verstehen und die Stimmen von Randgruppen zu schützen.
- Rechenschaftspflicht und Verantwortung: Durch die Einbeziehung von Menschen in den Moderationsprozess wird ein höheres Maß an Rechenschaftspflicht und Verantwortung erreicht. Menschen können die von der KI getroffenen Entscheidungen überprüfen und analysieren, um Transparenz zu gewährleisten und mögliche Fehler oder Vorurteile zu beseitigen.
Messung der Auswirkungen der KI-gestützten Moderation auf Twitter
In der Studie wurden die Auswirkungen der KI-gestützten Moderation auf Twitter analysiert, indem die Veränderungen im Sprachgebrauch von LGBTQ+-Nutzern gemessen wurden. Die Ergebnisse beleuchten die ethischen Implikationen und die Herausforderung, ein Gleichgewicht zwischen Moderation und Redefreiheit herzustellen.
KI-gestützte Moderation hat das Potenzial, marginalisierte Gemeinschaften zu benachteiligen, da sie fälschlicherweise die Verwendung von zurückgewonnener Sprache zensieren kann, die prosozial ist, wenn sie von der anvisierten Gemeinschaft verwendet wird. In der Studie wurden 3,8 Millionen Interaktionen von 2.751 Nutzern über einen Zeitraum von vier Monaten analysiert, und zwar vor, während und nach der Umstellung auf maschinengestützte Moderation. Die Analyse ergab einen besorgniserregenden Rückgang von 27 % bei der Verwendung von reklamierter Sprache unter LGBTQ+ Nutzern. Dies unterstreicht die Notwendigkeit einer sorgfältigen Prüfung der KI-gestützten Moderation und die Bedeutung des menschlichen Eingreifens, um sicherzustellen, dass die Technologie die freie Meinungsäußerung nicht behindert und dennoch schädliche Inhalte bekämpft.
Analyse von Sprachmustern in 3,8 Millionen Interaktionen
In der Studie wurde eine umfassende Analyse von 3,8 Millionen Interaktionen durchgeführt, um Sprachmuster aufzudecken und zu analysieren. Die Ergebnisse beleuchten die ethischen Implikationen der KI-gestützten Sprachmoderation und die Strategien zur Abmilderung unbeabsichtigter Folgen. Hier sind vier wichtige Erkenntnisse aus der Studie:
- Nachteile für marginalisierte Gemeinschaften: KI-basierte Sprachmoderation kann unbeabsichtigt LGBTQ+-Nutzer benachteiligen, indem sie fälschlicherweise die Verwendung von zurückgewonnener Sprache zensiert. Zurückgewonnene Sprache kann prosozial sein, wenn sie von der anvisierten Gemeinschaft verwendet wird, aber der KI fehlt das nuancierte Verständnis, um dies zu unterscheiden.
- Mangelndes kontextbezogenes Verständnis: Der KI fehlt ein differenziertes Verständnis dessen, was akzeptabel ist, und sie kann den Kontext der Sprache ohne menschliches Eingreifen nicht erfassen. Dies kann zu einer unangemessenen Zensur oder zur Förderung normativen Verhaltens führen.
- Potenzielle Homogenisierung des Verhaltens: Der wahllose Einsatz von KI in Maßen kann Vorurteile verstärken und die Vielfalt der Stimmen einschränken, was zu einer Homogenisierung des menschlichen Verhaltens führt. Dies stellt ein Risiko für die Vielfalt und Inklusivität der Gesellschaft dar.
- Strategien zur Abschwächung: Um diese Probleme anzugehen, ist es von entscheidender Bedeutung, die KI-Algorithmen ständig zu überwachen und zu verfeinern, um unbeabsichtigte Folgen zu vermeiden. Menschliche Eingriffe sollten in den Moderationsprozess integriert werden, um Kontext zu liefern und ein nuancierteres Verständnis von Sprache zu gewährleisten. Darüber hinaus sollten Plattformen beim Training von KI-Modellen Wert auf Inklusivität und Vielfalt legen, um Vorurteile zu minimieren und eine freiere Online-Umgebung zu fördern.
Die Auswirkungen der maschinengestützten Moderation über vier Monate
Während der viermonatigen Studie wurden die Auswirkungen der maschinellen Moderation auf die Sprachmuster analysiert, um ihre Auswirkungen zu bestimmen. Die Studie konzentrierte sich auf die ethischen Implikationen der KI-Moderation und ihre Auswirkungen auf Online-Communities. Die Analyse wurde anhand von 3,8 Millionen Interaktionen von 2.751 Nutzern auf Twitter durchgeführt. Die Ergebnisse zeigten einen Rückgang von 27 % bei der Verwendung von reklamierter Sprache unter LGBTQ+-Nutzern.
Dies unterstreicht einen potenziellen Nachteil für marginalisierte Gemeinschaften, da KI fälschlicherweise die Verwendung prosozialer Sprache zensieren kann. Die Studie gibt Anlass zur Besorgnis über den Mangel an nuanciertem Verständnis von KI-Systemen und die mögliche Homogenisierung menschlichen Verhaltens. Sie unterstreicht die Notwendigkeit einer sorgfältigen Überwachung von KI, um Voreingenommenheit und die Einschränkung verschiedener Stimmen zu verhindern. Die Ergebnisse haben weiterreichende Auswirkungen auf alle Gruppen, die zu Voreingenommenheit oder Ausgrenzung neigen, und unterstreichen, wie wichtig es ist, die Auswirkungen von KI auf die menschliche Interaktion zu berücksichtigen.
Die Rolle der Twitter-Moderatoren bei der Sprachanalyse
Twitter-Moderatoren spielen eine wichtige Rolle bei der Gewährleistung eines ethischen Sprachgebrauchs, indem sie potenzielle Probleme bei Nutzerinteraktionen analysieren und ansprechen. Die Rolle der künstlichen Intelligenz bei der Sprachanalyse hat sowohl Vorteile als auch Herausforderungen bei der Moderation von Online-Sprache mit sich gebracht. Hier sind vier wichtige Punkte zu beachten:
- Gesteigerte Effizienz: Die KI-Technologie ermöglicht es den Moderatoren, eine große Menge an Nutzerinteraktionen schneller und genauer zu verarbeiten, so dass sie potenziell schädliche oder beleidigende Inhalte zeitnah erkennen und behandeln können.
- Mögliche Verzerrungen: KI-Algorithmen können jedoch immer noch Schwierigkeiten haben, die Nuancen von Sprache und Kontext zu verstehen, was zu möglichen Verzerrungen bei der Moderation von Inhalten führt. Dies kann dazu führen, dass bestimmte Äußerungen unbeabsichtigt zensiert werden oder schädliche Sprache nicht erkannt wird.
- Menschliches Eingreifen: Trotz der Fortschritte im Bereich der künstlichen Intelligenz sind menschliche Moderatoren nach wie vor unerlässlich, um eine nuancierte und umfassende Analyse der Nutzerinteraktionen zu gewährleisten. Sie liefern den notwendigen Kontext und das Urteilsvermögen, das KI-Algorithmen möglicherweise fehlt.
- Kontinuierliche Verbesserung: Die Herausforderungen bei der Moderation von Online-Sprache erfordern kontinuierliche Anstrengungen zur Verbesserung von KI-Algorithmen und zur Schulung von Moderatoren. Dies wird dazu beitragen, Vorurteile zu minimieren, die Genauigkeit der Inhaltsmoderation zu verbessern und eine sicherere und integrativere Online-Umgebung für alle Nutzer zu schaffen.
Die Verringerung der reklamierten Sprache unter LGBTQ+ Nutzern
Interessanterweise haben LGBTQ+-Nutzer trotz der potenziellen Vorteile einer KI-gestützten Moderation einen deutlichen Rückgang der Verwendung von reklamierter Sprache erlebt, wie eine kürzlich durchgeführte Studie gezeigt hat. Zurückgewonnene Sprache kann, wenn sie von der betroffenen Gemeinschaft verwendet wird, ein mächtiges Instrument zur Selbstdarstellung und Selbstbestimmung sein. Die KI-Moderation kann diese Sprache jedoch fälschlicherweise zensieren und so die Fähigkeit der LGBTQ+-Community beeinträchtigen, authentisch zu kommunizieren.
Dies wirft ethische Überlegungen in Bezug auf die KI-Moderation auf, da sie das Potenzial der Technologie zur Benachteiligung von Randgruppen aufzeigt. In der Studie wurden 3,8 Millionen Interaktionen von 2.751 Twitter-Nutzern über einen Zeitraum von vier Monaten analysiert, und zwar vor, während und nach der Umstellung auf maschinengestützte Moderation. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass die Verwendung von reklamierter Sprache bei LGBTQ+-Nutzern um 27 % zurückging. Dies unterstreicht die Notwendigkeit einer sorgfältigen Überwachung und Intervention, um sicherzustellen, dass KI nicht verschiedene Stimmen einschränkt oder Vorurteile verstärkt, insbesondere bei marginalisierten Gemeinschaften, die nach Befreiung und Gleichheit streben.
Gefahren, wenn man der Technologie die Kontrolle über die menschliche Interaktion überlässt
Die potenziellen Gefahren, die entstehen, wenn man die Kontrolle über die menschliche Interaktion an die Technologie abgibt, sind ein dringendes Problem im Bereich der KI-basierten Moderation. Da KI zunehmend die Rolle der Moderation von Social-Media-Plattformen übernimmt, müssen ethische Implikationen und Auswirkungen auf die sozialen Medien in Betracht gezogen werden:
- Voreingenommenheit und Diskriminierung: KI kann unbeabsichtigt bestimmte Gruppen diskriminieren, da ihr ein differenziertes Verständnis dessen fehlt, was akzeptabel ist. Dies kann zur Zensur marginalisierter Stimmen und zur Verstärkung von Vorurteilen führen.
- Fehlendes kontextuelles Verständnis: Der KI fehlt die Fähigkeit, die Komplexität und die Nuancen menschlicher Interaktion vollständig zu verstehen. Ohne menschliches Eingreifen kann es zu Fehlinterpretationen und zur Zensur von Inhalten kommen, die eigentlich prosozial oder wichtig für eine bestimmte Gemeinschaft sind.
- Homogenisierung von Verhaltensweisen: Wenn KI wahllos eingesetzt wird, hat sie das Potenzial, menschliches Verhalten zu homogenisieren, indem sie den Menschen normatives Verhalten vorschreibt und aufzwingt. Dies kann unterschiedliche Stimmen einschränken und die freie Meinungsäußerung des Einzelnen behindern.
- Negative Reputation: Die Zensur bestimmter demografischer Gruppen kann zu einem negativen Ruf von Social-Media-Plattformen führen. Es ist wichtig, die Auswirkungen der KI auf die menschliche Interaktion zu überwachen, um zu verhindern, dass sie unsere Online-Erfahrungen diktiert und kontrolliert.
Um diese Gefahren zu umgehen, ist es unerlässlich, den Einsatz von KI bei der Moderation von sozialen Medien mit Vorsicht und unter sorgfältiger Berücksichtigung ihrer Auswirkungen auf die menschliche Interaktion anzugehen.
Bedenken über unbeabsichtigte Folgen der KI-gestützten Moderation
Obwohl die KI-basierte Moderation das Potenzial hat, Online-Plattformen zu verbessern, gibt es Bedenken hinsichtlich der unbeabsichtigten Folgen, die sich aus ihrer Umsetzung ergeben können. Eine besondere Sorge gilt den Auswirkungen auf LGBTQ+-Nutzer. KI könnte fälschlicherweise die Verwendung von zurückgewonnener Sprache zensieren, die prosozial sein kann, wenn sie von der betroffenen Gemeinschaft verwendet wird. Das Fehlen eines nuancierten Verständnisses und eines kontextbezogenen Verständnisses durch KI-Maschinen ohne menschliches Eingreifen stellt ein Risiko dar.
Eine Studie, in der Daten von Twitter analysiert wurden, ergab einen Rückgang von 27 % bei der Verwendung von zurückgenommener Sprache unter LGBTQ+-Nutzern nach der Umstellung auf maschinenbasierte Moderation. Es birgt Gefahren, der Technologie die Kontrolle über die menschliche Interaktion zu überlassen, und die Auswirkungen der KI auf marginalisierte Gruppen sind bereits offensichtlich. Die Ergebnisse unterstreichen das Potenzial von KI, Vorurteile zu verstärken, unterschiedliche Stimmen einzuschränken und die Gesellschaft zu homogenisieren, wenn sie nicht sorgfältig überwacht wird. Es ist von entscheidender Bedeutung, die unbeabsichtigten Folgen und Auswirkungen auf LGBTQ+-Nutzer zu berücksichtigen, wenn KI-basierte Moderation eingeführt wird.
Die Auswirkungen von KI auf marginalisierte Gemeinschaften
Darüber hinaus ist die Auswirkung von KI auf marginalisierte Gemeinschaften ein dringendes Anliegen, das eine sorgfältige Untersuchung und proaktive Maßnahmen zur Abmilderung potenzieller Schäden erfordert. Der Einfluss von KI auf das psychische Wohlbefinden und Online-Belästigung darf nicht übersehen werden. Um das Ausmaß dieses Problems zu verstehen, ist es wichtig, Folgendes zu berücksichtigen:
- Unverhältnismäßiges Targeting: KI-Algorithmen können unbeabsichtigt auf marginalisierte Gemeinschaften abzielen, was zu verstärkter Online-Belästigung und psychischer Belastung führt. Gemeinschaften, die bereits diskriminiert werden, können durch KI-basierte Systeme noch weiter marginalisiert werden.
- Fehlender kultureller Kontext: KI fehlt das nuancierte Verständnis, das erforderlich ist, um Inhalte in bestimmten kulturellen Kontexten genau zu bewerten und zu moderieren. Dies kann dazu führen, dass wichtige Gespräche zensiert und marginalisierte Stimmen zum Schweigen gebracht werden.
- Verstärkung von Vorurteilen: KI-Systeme werden auf Daten trainiert, die häufig gesellschaftliche Vorurteile widerspiegeln. Dies kann schädliche Stereotypen aufrechterhalten, Hassreden verstärken und zu den Online-Belästigungen beitragen, denen marginalisierte Gemeinschaften ausgesetzt sind.
- Eingeschränkte Rechenschaftspflicht: Der Einsatz von KI bei der Moderation von Inhalten verlagert die Verantwortung von menschlichen Moderatoren weg, was es schwierig macht, Plattformen für die negativen Auswirkungen auf marginalisierte Gemeinschaften zur Verantwortung zu ziehen. Um ein sicheres und integratives Online-Umfeld zu gewährleisten, müssen transparente und integrative Richtlinien eingeführt werden, die die Bedürfnisse und Erfahrungen dieser Gemeinschaften berücksichtigen.
Die potenzielle Homogenisierung des menschlichen Verhaltens durch KI
Der Einfluss der KI auf das menschliche Verhalten hat das Potenzial, homogenisiert zu werden, was eine große Herausforderung für vielfältige und integrative Gesellschaften darstellt. Die potenziellen Folgen des Einflusses von KI auf die Vielfalt sind besorgniserregend, da sie zur Unterdrückung marginalisierter Stimmen führen und Vorurteile verstärken kann. Der KI fehlt ein differenziertes Verständnis dafür, was akzeptabel ist, und sie kann fälschlicherweise die Verwendung von zurückgewonnener Sprache zensieren, die prosozial ist, wenn sie von der angesprochenen Gemeinschaft verwendet wird.
Eine kürzlich durchgeführte Studie, in der Daten von Twitter analysiert wurden, ergab, dass die Verwendung von reklamierter Sprache bei LGBTQ+-Nutzern nach der Umstellung auf KI-basierte Moderation um 27 % zurückging. Dies verdeutlicht die Auswirkungen von KI auf marginalisierte Menschen und gibt Anlass zur Sorge über die Homogenisierung der Gesellschaft. Es ist von entscheidender Bedeutung, KI zu überwachen und sicherzustellen, dass sie nicht das menschliche Verhalten diktiert oder verschiedene Stimmen einschränkt. Beim Einsatz von KI ist Vorsicht geboten, um unbeabsichtigte negative Folgen zu vermeiden und die Einbeziehung aller Menschen in die Kommunikation zu fördern.
Verstärkung von Vorurteilen und Einschränkung der Meinungsvielfalt durch KI
Die potenziellen Folgen des Einflusses von KI auf das menschliche Verhalten, einschließlich der Verstärkung von Vorurteilen und der Einschränkung der Meinungsvielfalt, sind ein wichtiges Anliegen bei der Förderung der Integration und der Verhinderung der Homogenisierung der Gesellschaft. KI hat das Potenzial, Vorurteile und Ausgrenzung zu verstärken, was sich insbesondere auf marginalisierte Gemeinschaften auswirkt. Dies kann dazu führen, dass bestimmte Bevölkerungsgruppen zensiert und zum Schweigen gebracht werden, wodurch Diskriminierung und Ungleichheit weiter aufrechterhalten werden.
Der Mangel an nuanciertem Verständnis und kontextbezogenem Verständnis von KI verschärft dieses Problem noch, da sie fälschlicherweise die Verwendung von wiedergewonnener Sprache zensieren oder einschränken kann, die bei der Verwendung durch die anvisierte Gemeinschaft prosozial ist. Um diese Bedenken auszuräumen, müssen die Auswirkungen der KI auf die menschliche Interaktion sorgfältig überwacht und berücksichtigt werden. Es muss unbedingt verhindert werden, dass KI den Menschen normative Verhaltensweisen vorschreibt und sie dazu bringt, diese zu übernehmen. Stattdessen sollte KI mit Bedacht und im Bewusstsein ihrer potenziellen Folgen eingesetzt werden, um Inklusivität und Vielfalt zu fördern.